Wie man Wein richtig verkostet: Ein Leitfaden (nicht nur) für Anfänger

Wie man Wein richtig verkostet: Ein Leitfaden (nicht nur) für Anfänger

Wenn du gerade erst in die faszinierende Welt des Weins eintauchst, kann das Erlernen der Grundlagen der Weinverkostung zunächst etwas einschüchternd erscheinen. Aber keine Sorge, in diesem umfassenden Leitfaden zeigen wir dir, wie du Weine richtig verkosten kannst, um das Beste aus deinem Weinerlebnis herauszuholen. Die Reise in die Welt der Weine kann äußerst lohnend sein und dir helfen, deinen Geschmackshorizont zu erweitern und neue Aromen und Geschmacksrichtungen zu entdecken.

In diesem Artikel erhältst du wertvolle Weinverkostungstipps für Anfänger, wie das Schaffen der richtigen Umgebung, die Bedeutung der richtigen Weinglaswahl und die ideale Serviertemperatur für verschiedene Weine. Du wirst auch erfahren, wie du häufige Fehler bei der Weinverkostung vermeiden kannst, indem du die richtige Reihenfolge der Weinverkostung befolgst und die Techniken des Weinatmens und Dekantierens anwendest. Wir zeigen dir, wie du deine Verkostungsfähigkeiten verbessern und ein tieferes Verständnis für die vielfältigen Aromen und Geschmacksrichtungen entwickeln kannst, die in jeder Flasche Wein verborgen sind.

Mache dich bereit, in die faszinierende Welt der Weinverkostung einzutauchen und deine Geschmacksknospen auf eine abenteuerliche Reise mitzunehmen. Lass uns gemeinsam die Geheimnisse und Freuden des Weins entdecken und deine Leidenschaft für eines der ältesten und angesehensten Getränke der Welt entfachen. Prost!


Die Grundlagen des Weingenusses verstehen

Rebsorten und Anbaugebiete

Die Welt des Weins kann zunächst überwältigend erscheinen, da es eine enorme Vielfalt an Rebsorten und Anbaugebieten gibt. Rebsorten sind die verschiedenen Arten von Weintrauben, die zur Herstellung von Wein verwendet werden, wie zum Beispiel Chardonnay, Merlot oder Riesling. Anbaugebiete beziehen sich auf die geografischen Regionen, in denen der Wein angebaut wird, wie beispielsweise Bordeaux in Frankreich, Napa Valley in Kalifornien oder das Rheingau in Deutschland. Die Kombination aus Rebsorte und Anbaugebiet beeinflusst das Aroma, den Geschmack und die Qualität des Weins. Jede Rebsorte hat ihre eigenen charakteristischen Aromen und Geschmacksprofile, die sich je nach Anbaugebiet weiterentwickeln können. Mikroklima, Bodenbeschaffenheit und Anbaumethoden tragen dazu bei, dass jeder Wein seine eigene Persönlichkeit entwickelt, was ihn zu einer einzigartigen sensorischen Erfahrung macht.

Um die verschiedenen Rebsorten und Anbaugebiete zu verstehen, ist es hilfreich, die Etiketten auf den Weinflaschen zu studieren. Die Etiketten enthalten wichtige Informationen wie den Namen der Rebsorte, das Anbaugebiet, den Jahrgang und den Alkoholgehalt. Einige Etiketten können auch zusätzliche Informationen wie den Winzer, die verwendeten Anbaumethoden und die Geschmacksprofile enthalten. Indem du dich mit diesen Begriffen vertraut macht, kannst du ein besseres Verständnis für die verschiedenen Weine entwickeln und deine eigenen Vorlieben herausfinden.

Die Rolle von Jahrgang und Lagerung

Der Jahrgang eines Weins bezieht sich auf das Jahr, in dem die Trauben geerntet wurden. Wetterbedingungen, wie Sonnenschein, Regen und Temperatur, können von Jahr zu Jahr variieren und somit den Geschmack und die Qualität des Weins beeinflussen. Ein guter Jahrgang ist das Ergebnis optimaler Wetterbedingungen während des gesamten Wachstums- und Reifeprozesses der Trauben. In guten Jahrgängen produzieren die Weingüter Weine, die eine hohe Konzentration an Aromen, Geschmacksnoten und Komplexität aufweisen. Schlechte Jahrgänge hingegen können zu Weinen mit weniger Tiefe und Ausdruck führen.

Lagerung ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Weinverkostung. Wein kann sich mit der Zeit verändern und oft verbessern, wenn er richtig gelagert wird. Die ideale Lagerung sollte kühl, dunkel und mit einer konstanten Temperatur sein. Hierbei sollte die Luftfeuchtigkeit ebenfalls beachtet werden, um Korkschäden zu vermeiden. Ein gut gelagerter Wein kann seine Aromen und Geschmacksnoten weiterentwickeln und eine größere Komplexität erreichen. Die richtige Lagerung ist besonders wichtig für Weine, die für eine längere Reifung bestimmt sind, wie zum Beispiel hochwertige Rotweine und bestimmte Weißweine. Um den Wein richtig zu lagern, sollte man ihn liegend aufbewahren, damit der Korken feucht bleibt und keine Luft eindringen kann. Vibrationen und starke Gerüche sollten vermieden werden, da sie den Wein negativ beeinflussen können. Einige Weine profitieren von einer längeren Lagerung, während andere jung getrunken werden sollten. Daher ist es wichtig, die empfohlene Lagerdauer für jeden Wein zu kennen, um den optimalen Genuss zu gewährleisten.

Die fünf Schritte der Weinverkostung

Sehen: Farbe und Klarheit beurteilen

Der erste Schritt bei der Weinverkostung ist die visuelle Beurteilung der Farbe und Klarheit des Weins. Gieße den Wein in ein sauberes, klares Weinglas und halte es gegen eine helle Lichtquelle oder einen weißen Hintergrund. Die Farbe des Weins kann Aufschluss über das Alter, die Rebsorte und die Lagerung geben. Zum Beispiel neigen Rotweine dazu, mit der Zeit heller zu werden, während Weißweine im Laufe der Jahre eine tiefere goldene Farbe annehmen können. Die Klarheit des Weins kann ebenfalls ein Indikator für seine Qualität sein. Ein trüber oder flockiger Wein kann auf Probleme während der Produktion oder Lagerung hindeuten, obwohl einige natürliche Weine und ungeschönte Weine eine gewisse Trübung aufweisen können.

Beachte die Farbintensität und den Farbton des Weins, um die verschiedenen Aromen und Geschmacksnoten besser einschätzen zu können. Die Farbintensität kann von blass bis tief reichen, während der Farbton je nach Rebsorte und Alter variieren kann. Die Beurteilung der Farbe und Klarheit des Weins ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität und den Charakter des Weins zu verstehen, bevor du ihn riechst und schmeckst.

Schwenken: Das Weinglas richtig halten und bewegen

Der zweite Schritt bei der Weinverkostung ist das Schwenken des Weinglases. Dieser Vorgang hilft dabei, die Aromen des Weins freizusetzen und seine Geschmacksnoten besser wahrzunehmen. Um das Weinglas richtig zu halten, greif es am Stiel und nicht am Kelch, um die Temperatur des Weins nicht zu beeinflussen. Bewege das Glas in kreisenden Bewegungen, sodass der Wein die Seitenwände des Glases hinaufschwappt. Das Schwenken ermöglicht es, die Viskosität des Weins zu beurteilen, die sich in sogenannten "Tränen" oder "Kirchenfenstern" zeigt. Diese langsamen, tropfenförmigen Ströme, die am Glas herunterlaufen, können Informationen über den Alkoholgehalt und die Textur des Weins liefern. Ein höherer Alkoholgehalt führt zu dickeren und langsamer fließenden Tränen. Der Schwenkprozess sollte sorgfältig durchgeführt werden, um den Wein nicht zu verschütten und die wertvollen Aromen im Glas zu halten.

Riechen: Aromen erkennen und beschreiben

Der dritte Schritt bei der Weinverkostung ist das Riechen des Weins, um seine Aromen zu erfassen. Nach dem Schwenken des Weinglases solltest du deine Nase tief in das Glas halten und langsam und tief einatmen. Versuche, die verschiedenen Aromen und Duftnoten zu identifizieren, die der Wein freisetzt. Aromen können in drei Kategorien eingeteilt werden: Primäraromen, die aus der Rebsorte und dem Anbaugebiet stammen; Sekundäraromen, die während des Gärungsprozesses entstehen; und Tertiäraromen, die während der Lagerung und Reifung des Weins entwickelt werden. Typische Aromen können Früchte, Blumen, Kräuter, Gewürze, Mineralien oder holzige Noten sein, je nach Rebsorte und Alter des Weins.

Die Fähigkeit, Aromen genau zu erkennen und zu beschreiben, ist eine Kunst, die mit Übung und Erfahrung entwickelt wird. Es kann hilfreich sein, Aromen mit persönlichen Erinnerungen oder Erfahrungen zu verbinden, um sie leichter zu identifizieren. Hier helfen auch immer Kindheitserinnerungen. Ein gutes Beispiel hier ist der Geruch von Nutella weißt auf das Aroma “geröstete Haselnuss” hin. Wenn du Schwierigkeiten hast, Aromen zu erkennen, kannst du dich auf gängige Aromen konzentrieren, die für bestimmte Rebsorten und Anbaugebiete typisch sind. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um den Wein zu riechen und seine Aromen zu genießen, bevor du zum Verkosten übergehst.

Schmecken: Geschmacksnoten analysieren

Der vierte Schritt bei der Weinverkostung ist das eigentliche Schmecken des Weins. Nimm einen kleinen Schluck Wein in den Mund und lassen Sie ihn einige Sekunden lang auf der Zunge liegen, bevor du ihn schluckst. Versuche, den Wein über alle Bereiche deiner Zunge zu verteilen, um die verschiedenen Geschmacksnoten wahrzunehmen. Wein kann süß, sauer, salzig oder bitter schmecken, abhängig von der Rebsorte, dem Anbaugebiet und dem Herstellungsprozess. Beurteile die Geschmacksintensität, den Körper und die Textur des Weins, um seine Qualität und seinen Charakter besser zu verstehen.

Beachte auch den Abgang des Weins, also den Geschmack und die Aromen, die nach dem Schlucken im Mund verbleiben. Ein langer, angenehmer Abgang ist oft ein Zeichen für einen hochwertigen Wein. Mit der Zeit kannst du deine Fähigkeit verfeinern, die verschiedenen Geschmacksnoten und Aromen in einem Wein zu erkennen und zu beschreiben. Versuche es, deine Verkostungserfahrungen mit anderen Weinliebhabern zu teilen und verschiedene Weine miteinander zu vergleichen, um deine Geschmacksknospen weiter zu schulen. Je mehr Weine du verkostest, desto besser wird dein Geschmackssinn und dein Verständnis für die Komplexität und Vielfalt der Weinwelt entwickelt.

Bewerten: Den Wein objektiv beurteilen

Der fünfte und letzte Schritt bei der Weinverkostung ist die Bewertung des Weins. Hierbei geht es darum, den Wein objektiv zu beurteilen und seine Qualität, Komplexität und das Gleichgewicht der Aromen und Geschmacksnoten zu bewerten. Bei der Bewertung eines Weins solltest du Aspekte wie die Farbe, die Klarheit, die Aromen, den Geschmack, die Textur und den Abgang berücksichtigen. Frage dich, ob der Wein harmonisch und ausgewogen ist, ob er deinen persönlichen Geschmack anspricht und ob er einen angemessenen Preis für seine Qualität hat.

Es ist wichtig, deine eigenen Vorlieben und Geschmäcker zu erkennen und zu respektieren, aber auch offen für neue Erfahrungen und Geschmacksrichtungen zu sein. Die Weinbewertung ist eine subjektive Kunst, bei der es kein richtig oder falsch gibt. Das Wichtigste ist, den Wein zu genießen, deine eigenen Vorlieben zu entwickeln und die Faszination und Freude, die die Welt der Weine bietet, zu entdecken.

Zusammenfassend ist die Kunst der Weinverkostung ein Prozess, der Übung, Erfahrung und Neugier erfordert. Indem du die verschiedenen Schritte der Weinverkostung lernst und praktizierst, kannst du deine Sinne schärfen, deine Geschmacksknospen schulen und die unendliche Vielfalt und Komplexität der Weinwelt entdecken. Die Verkostung von Wein ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine Möglichkeit, deine Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf Rebsorten, Anbaugebiete, Jahrgänge, Lagerung und Weinproduktion zu erweitern. Führe am besten ein Weinverkostungstagebuch, um deine Erfahrungen und Erkenntnisse festzuhalten und deinen Fortschritt als Weinliebhaber zu dokumentieren.

Weinverkostungstipps für Anfänger

Die richtige Umgebung schaffen

Um eine optimale Weinverkostungserfahrung zu gewährleisten, ist es wichtig, die richtige Umgebung zu schaffen. Achte darauf, dass der Raum gut belüftet ist, um unerwünschte Gerüche zu minimieren, die die Aromen des Weins beeinträchtigen könnten. Das gilt auch für Parfüm. Ein Parfüm kann die Degsutation natürlich stark beeinflussen und die Aromen, die man riecht, verfälschen. Vermeide zudem laute Musik oder Hintergrundgeräusche, die deine Konzentration stören könnten. Eine entspannte und ruhige Atmosphäre trägt dazu bei, sich voll und ganz auf die Verkostung des Weins konzentrieren zu können. Beispielsweise kann ein ruhiges Zimmer mit bequemen Sitzgelegenheiten die ideale Umgebung für eine Weinverkostung bieten.

Es ist auch wichtig, genügend Zeit für die Weinverkostung einzuplanen. Wenn du beispielsweise einen Abend mit Freunden organisierst, stelle sicher, dass ihr genügend Zeit habt, um jeden Wein in Ruhe zu verkosten, bevor ihr zum nächsten übergeht. Dies gibt euch die Möglichkeit, die verschiedenen Aspekte jedes Weins zu analysieren und wirklich zu schätzen, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen.

Die Bedeutung der richtigen Weinglaswahl

Die Auswahl des richtigen Weinglases spielt eine entscheidende Rolle bei der Weinverkostung. Ein gut gestaltetes Weinglas sollte den Wein zur Nase führen und die Aromen verstärken. Wähle ein Glas mit einem langen Stiel, um die Handwärme vom Wein fernzuhalten, und einem bauchigen Kelch, um das Schwenken und das Freisetzen der Aromen zu fördern. Unterschiedliche Weine erfordern unterschiedliche Glasformen, um ihre Aromen und Geschmacksnuancen optimal zur Geltung zu bringen. Rotweine profitieren beispielsweise von Gläsern mit einem größeren Kelch, während Weißweine in Gläsern mit einem kleineren Kelch besser zur Geltung kommen.

Es ist ratsam, in hochwertige Weingläser zu investieren, die speziell für die Verkostung von Wein entwickelt wurden. Es gibt mittlerweile auch schon sehr gute Universalgläser von verschiedenen Anbietern. Durch die Verwendung eines geeigneten Weinglases kannst du das Beste aus deinem Wein herausholen und die Verkostungserfahrung wesentlich verbessern.

Die ideale Serviertemperatur für verschiedene Weine

Die richtige Serviertemperatur ist entscheidend für das vollständige Entfalten der Aromen und Geschmacksnuancen eines Weins. Generell sollten Weißweine kühler serviert werden als Rotweine, während Schaumweine und Roséweine am besten eisgekühlt sind. Hier sind einige allgemeine Richtlinien für die ideale Serviertemperatur verschiedener Weinstile:

  • Leichte Weißweine und Roséweine: 7-10 °C
  • Vollmundige Weißweine: 10-12 °C
  • Schaumweine: 6-8 °C
  • Leichte Rotweine: 12-15 °C
  • Vollmundige Rotweine: 15-18 °C

Um sicherzustellen, dass der Wein die richtige Temperatur hat, solltest du ihn vor dem Servieren einige Stunden im Kühlschrank lagern. Ein Weinkühlschrank oder ein Eiskübel kann auch helfen, die ideale Temperatur während der gesamten Verkostung aufrechtzuerhalten. Beachte jedoch, dass die optimale Serviertemperatur von deinem persönlichen Geschmack abhängt. Es gibt keine festen Regeln, und letztendlich geht es darum, den Wein so zu genießen, wie er dir am besten schmeckt.

Häufige Fehler bei der Weinverkostung vermeiden

Die richtige Reihenfolge der Weinverkostung

Ein häufiger Fehler bei der Weinverkostung ist, die Weine in der falschen Reihenfolge zu probieren. Um die Geschmacksknospen nicht zu überfordern, ist es wichtig, die Weine von leicht bis kräftig und von trocken bis süß zu verkosten. Beginne beispielsweise mit einem leichten Weißwein wie einem Sauvignon Blanc, gefolgt von einem vollmundigeren Chardonnay. Anschließend kannst du zu einem leichten Rotwein wie einem Pinot Noir übergehen, bevor du zu einem kräftigen Cabernet Sauvignon oder Shiraz wechselst. Süße Weine, wie Dessertweine oder Eisweine, sollten immer zum Schluss verkostet werden, da sie sonst die Geschmacksknospen für die trockeneren Weine beeinträchtigen könnten.

Wenn du mehrere Weine aus verschiedenen Anbaugebieten oder Jahrgängen verkostest, solltest du auch darauf achten, die Weine in aufsteigender Reihenfolge ihrer Komplexität und Intensität zu probieren. So kannst du die Unterschiede zwischen den verschiedenen Weinen besser wahrnehmen und schätzen.

Weinatmung und Dekantieren

Ein weiterer häufiger Fehler bei der Weinverkostung ist das Vernachlässigen der Weinatmung und des Dekantierens. Viele Weine, insbesondere Rotweine, profitieren von einer gewissen Belüftung vor dem Verkosten, da dies dazu beitragen kann, die Aromen und Geschmacksnoten des Weins zu öffnen und zu verbessern. Das Dekantieren eines Weins, also das Umfüllen des Weins in einen Dekanter, hilft dabei, den Wein von eventuell vorhandenem Sediment zu trennen und ihm gleichzeitig Sauerstoff zuzuführen.

Um einen Wein atmen zu lassen, kannst du entweder den Wein in einen Dekanter gießen oder ihn einfach eine Weile im Glas stehen lassen, bevor du ihn verkostest. In der Regel benötigen jüngere, kräftigere Weine etwas mehr Zeit zum Atmen, während ältere, empfindlichere Weine möglicherweise weniger Belüftung benötigen. Es gibt keine festen Regeln, wie lange ein Wein atmen sollte, da dies von der Art des Weins und deinem persönlichen Geschmack abhängt. Du kannst jedoch mit etwa 15-30 Minuten für jüngere Weine und 30-60 Minuten für ältere Weine beginnen und dann entsprechend anpassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Weine vom Dekantieren profitieren. Einige Weine, speziell ältere oder sehr empfindliche Weine, können durch übermäßige Belüftung tatsächlich beeinträchtigt werden. Daher ist es ratsam, sich über den spezifischen Wein zu informieren, den du verkosten möchtest, um festzustellen, ob ein Dekantieren empfohlen wird oder nicht.

Insgesamt ist das Erlernen der Kunst der Weinverkostung ein fortlaufender Prozess, bei dem sich deine Fähigkeiten und dein Geschmack im Laufe der Zeit weiterentwickeln werden. Wichtig ist, offen für neue Erfahrungen zu bleiben, verschiedene Weine und Stile auszuprobieren und dich einfach auf das Abenteuer einzulassen, das die Welt des Weins zu bieten hat. Mit den richtigen Tipps und Techniken, etwas Übung und Geduld wirst du sicherlich deine Weinverkostungsfähigkeiten verbessern und letztendlich ein tieferes Verständnis und eine größere Wertschätzung für die vielfältigen Geschmacksrichtungen und Aromen entwickeln, die in jeder Flasche Wein verborgen sind.

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