Was versteht man unter Vanille-Note im Wein?
Die Vanille-Note in einem Wein entsteht meistens durch die Reifung in Eichenholzfässern. Diese Fässer geben während des Reifungsprozesses natürliche Aromen ab, die durch chemische Reaktionen des Weins mit dem Holz entstehen. Besonders die leicht getoasteten Fässer verstärken den Vanille-Geschmack, der durch die Umwandlung von Lignin zu aromatischen Aldehyden entsteht.
Wie wirkt sich die Vanille-Note auf den Geschmack des Weins aus?
Die Vanille-Note kann einem Wein eine zusätzliche Komplexität und Tiefe verleihen. Sie bringt oft eine süßliche, cremige und manchmal auch rauchige Dimension ins Geschmacksprofil, die besonders gut mit fruchtigen und würzigen Aromen harmoniert.
Für welche Anlässe eignet sich Vanille Wein besonders gut?
Vanille Wein ist ideal für besondere Anlässe oder als Begleiter zu festlichen Mahlzeiten. Er passt hervorragend zu herzhaften Gerichten wie gegrilltem Fleisch oder würzigen Käsesorten, aber auch zu süßen Desserts, die die Vanillenote des Weins unterstreichen.
Wie sollte ich einen Vanille Wein lagern?
Vanille Wein sollte wie die meisten anderen Weine auch gelagert werden: an einem kühlen, dunklen Ort, weitgehend frei von Vibrationen und Temperaturschwankungen. Idealerweise sollten die Flaschen liegend aufbewahrt werden, damit der
Korken feucht bleibt und so den Wein vor Oxidation schützt.