Die besten Rotweine aus Deutschland und Österreich bei Ab Hof Weine

Die besten Rotweine aus Deutschland und Österreich bei Ab Hof Weine

Um den besten Rotwein für Deinen Anlass zu finden, solltest Du Dir zuerst Gedanken darüber machen, welche Kriterien Du für Deine Auswahl heranziehen willst. Weltweit gibt es mehr als 10.000 Rebsorten, wobei aktuell nur ungefähr 2.500 für den Weinanbau zugelassen sind. Eingereichte Weine werden von unterschiedlichen Weinbewertungssystemen mit Punktesystemen bewertet. Die Auszeichnung ist aber nicht allein ausschlaggebend dafür, ob der Wein für Dich der beste Rotwein ist, sondern lediglich wie dieser, anhand von bestimmten Bewertungssystemen, im Vergleich zu anderen Rotweinen beurteilt worden ist. In diesem Artikel wollen wir Dir ein paar Tipps geben, wie Du für Dich den besten Rotwein finden kannst. Falls Du lieber den Ab Hof Weine Rotweintest machen willst, dann klicke bitte hier.

Primäre Aromen kommen von der Rebe

Die primären Aromen im Wein stammen aus der Rebe und dem Traubensaft. Diese können als fruchtig, blumig oder würzig wahrgenommen werden. Insgesamt wurden bisher über 500 verschiedene Aromen und Aromavorstufen identifiziert. Keine Sorge, die verschiedenen Aromen werden in die folgenden Geruchsklassen unterteilt: floral, mikrobiologisch, chemisch, erdig, balsamisch, vegetabil, würzig und fruchtig. Bei Rotweinen können hierbei unter anderem rote Beeren, Steinobst und tropische Früchte wahrgenommen werden, die im zweiten Schritt noch genauer eingeschränkt werden können. Himbeer-, Erdbeer-, Kirsch- oder auch Brombeer-Aromen können zum Beispiel als primäre Aromen eingeteilt werden. Neben der jeweiligen Rebsorte ist auch der Reifezustand der Reben für den Geschmack verantwortlich. Es gibt auch weiß gekelterte Rotweine, die für spannende Aromen sorgen, doch hierzu kommen wir später.

Sekundäre Aromen: eine Frage der Philosophie?

Wer auf der Suche nach dem besten Rotwein ist, sollte sich nicht nur mit verschiedenen Rebsorten beschäftigen, sondern auch damit, welche Gärung und welches Ausbauverfahren verwendet wurde. So kann man sich die Frage stellen, ob der Rotwein im Stahltank oder im Holzfass ausgebaut worden ist. Hier kommt das Handwerk des Weinguts zum Ausdruck und der Wein bekommt die individuelle Note des Kellermeisters verliehen. Die akribische Detailarbeit sorgt hier für die Sekundäraromen. Wenn etwa die alkoholische Gärung bei niedrigen Temperaturen stattfindet, dann bleiben die fruchtigen und blumigen Aromen aus der Frucht prägnant erhalten. Bei höheren Gärtemperaturen entwickeln sich Aromen, die in Richtung Wachs, Pilze, Nüsse, Heu, Trüffel, Käse, nassem Laub sowie zahlreichen anderen Aromen gehen können. Das Gärverfahren ist also verantwortlich für balsamische, erdige, vegetabile und auch animalische Aromen im Wein. Beim sogenannten BSA (biologischen Säureabbau, auch malolaktische Gärung genannt) wird die Apfelsäure in eine mildere Milchsäure umgewandelt. Dies kann spontan einsetzen, da es sich um einen mikrobiellen Prozess handelt. Dieser Prozess findet bei den meisten Rotweinen statt, bei Weißweinen wird in vielen Fällen darauf verzichtet. Sollte ein BSA bei Weißweinen stattgefunden haben, dann erhalten diese häufig eine buttrige Note. Einige Rotweine werden mehrere Monate bis Jahre im Holzfass ausgebaut. Der Holzkontakt sorgt für Aromen wie Kaffee, Tabak, Rauch und auch Vanille. Wenn Du nach einem hervorragenden Rotwein suchst, welcher holzige wie auch nussige Noten, Gewürze oder Röstaromen aufweist, dann solltest Du bei der Auswahl auf das Ausbauverfahren der besten Rotweine achten. 

Tertiäraromen: Die besten Rotweine können Jahre lang gelagert werden

Durch den Ausbau im Fass und bei der Flaschenreifung entwickeln sich die sogenannten Tertiäraromen, die durch die Wahl des Ausbauverfahrens beeinflusst werden können. Die besten Rotweine entwickeln sich in der Flasche weiter und verfeinern sich bei diesem Prozess. Aromen wie Schokolade, Kaffee, holzige Noten, Röstaromen, Rauch und viele weitere können sich bei diesem Prozess ausbilden. Verglichen mit der Fassreifung ist dieser Prozess allerdings viel langsamer. Sobald der Wein abgefüllt in der Flasche ist, erhält dieser nur noch sehr wenig Sauerstoff. Dennoch befindet sich Sauerstoff zwischen Korken und Wein, und auch durch den Korken selbst dringt eine geringe Menge an Sauerstoff ein. Geschmacksstoffe, die an Phe­n­ol­mo­le­kü­len hängen, reagieren auf den Sauerstoff und dadurch kann sich der Duft des Weins verstärken. Fruchtige Aromen können sich zum Beispiel in erdige, balsamische und fleischige Aromen weiterentwickeln. Würzige Noten können sich in vegetabile und petrolige weiterentwickeln. Die typisch frischen Fruchtaromen im Rotwein entwickeln sich häufig in Richtung Trockenfrüchte, wie Rosinen oder gedörrte  Feigen. Je nach Länge der Flaschenreifung können auch Nougat- sowie Schokoladennoten wahrgenommen werden. 

Die besten Rotweine Österreichs

In Österreich wird bei den Rotweinen die Rebsorte Zweigelt am meisten ausgepflanzt. Ihre Hauptanbaugebiete finden sich im Burgenland, Niederösterreich sowie in der Steiermark. Nicht nur innerhalb Österreichs erfreuen sich die heimischen Rotweine über große Beliebtheit, auch in Deutschland werden immer mehr österreichische Rotweine getrunken. Das ist aber kein einseitiges Verhältnis, sondern ein vinophiler Austausch, der Früchte trägt. Denn nicht nur Böden und Klimaverhältnisse schlagen sich im Rotwein nieder, sondern auch die Kellerphilosophie der Weingüter. Die entsprechenden Weine, die ein dunkles Rotviolett zeigen, verfügen über eine fruchtige Note. Sauerkirsch-Aromen sind beim Zweigelt besonders prägnant, und so mancher Wein erinnert an Pflaumen. Von Waldbeeren- oder Kirschfrucht geprägt, ist das Bouquet der Blaufränkisch-Weine, für die das Weinbaugebiet Carnuntum in Niederösterreich besonders bekannt ist. Zunehmend an Bedeutung gewinnt in Österreich die Sorte Blauburgunder mit einer eher hellen Farbe und einem dezenten Duft. Möchte man die besten Rotweine Österreichs probieren, gilt es auf die rot-weiß-rote Banderole sowie die staatliche Prüfnummer am Etikett zu achten.  Insgesamt dürfen 14 rote Rebsorten für die Produktion von Qualitätsweinen eingesetzt werden. 

Blauer Zweigelt: Der samtige Klassiker

Mitunter zählen viele Zweigelt zu den besten Rotweinen aus Österreich. Der blaue Zweigelt, auch Rotburger genannt, ist eine Kreuzung aus Blaufränkisch und St. Laurent. In Österreich wird dieser vorwiegend im Carnuntum und am Neusiedlersee kultiviert. Primär sind hier Kirscharomen wahrnehmbar. Ein Zweigelt ist schon als Jungwein sehr fruchtig und weist meistens eine milde Säure auf. Hochwertige Zweigelt Rotweine aus Österreich werden im Barrique ausgebaut. 

Blaufränkisch: Typisch österreichischer Rotwein

Der hauptsächlich im Burgenland und Carnuntum verbreitete Blaufränkisch, auch Lemberger oder Kékfrankos genannt, ist eine Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube und Heunisch. Typische Aromen sind hier kräftige Waldbeeren und auch Kirscharomen. Im Gegensatz zum Zweigelt weist dieser eine kräftige Säure auf und eignet sich auch gut zum Lagern. 

St. Laurent: Ein Rotwein den man lieben muss

Der in Österreich und auch in Deutschland immer beliebtere St. Laurent zeichnet sich durch hocharomatische Noten von dunklen Beeren, Zwetschgen und Sauerkirsche aus. Bitterschokolade und samtige Tannine runden den St. Laurent, auch als Laurenzitraube bekannt, ab. Dieser wird in der Thermenregion sowie im nördlichen Burgenland angebaut. Diese autochthone Rebsorte, die mit größter Wahrscheinlichkeit aus dem Elsass stammt, zeichnet sich durch eine gute Lagerfähigkeit aus. 

Die besten Rotweine Deutschlands


Die besten Rotweine stammen aus der Ahr, Pfalz, Baden, Rheingau, Rheinhessen und Württemberg. Geschätzt werden sie für ihre aromatische Fülle sowie ihre Fruchtigkeit. Neben den bekannten deutschen Rotweinen wie Spätburgunder und Dornfelder zählen immer mehr nicht typischerweise in Deutschland beheimatete Rotweine zu den besten. Darunter unter anderem Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah oder auch Cabernet Franc. Der Lemberger, welcher vorwiegend im Raum Stuttgart kultiviert wird, ist in Österreich unter dem ursprünglichen Namen Blaufränkisch bekannt. Die besten Rotweine Deutschlands tragen den Titel Prädikatswein.

Mit einem Anteil von über 10 Prozent an der Gesamtrebfläche wird am häufigsten der Spätburgunder angebaut. Man findet die Traube überwiegend am Kaiserstuhl sowie in der Pfalz. Die entsprechenden Weine verfügen über ein fruchtiges Aroma, das von Erdbeere über Kirsche bis zur Schwarzen Johannisbeere reicht und zarte Anspielungen von Mandel aufweisen kann. Zunehmend an Bedeutung gewinnt der moderne Typ mit einem kräftigen Rot, weniger Säure und meistens kurzer Lagerung. 

Ebenfalls einige der besten Rotweine ergibt die frühreife Dornfelder-Rebe. Der Dornfelder zeichnet sich durch seine Fruchtigkeit aus mit intensiven Aromen wie Sauerkirsche, Brombeere und Holunder. Wird der Wein hingegen im Barrique ausgebaut, büßt der Wein an Fruchtigkeit ein, wodurch schließlich die Struktur und die Gerbstoffe des Weins betont werden. 

Die besten Rotweine Frankreichs

Aus Frankreich stammen die weltweit bekanntesten Rotweine. In den bedeutendsten Herkunftsgebieten Bordeaux, Burgund, Languedoc und in der Rhône schaffen Klima und Boden ideale Bedingungen für die Herstellung der besten Rotweine. Frankreichs Rotweine zeichnen sich durch eine sehr große Vielfalt aus. Sie sind leicht, frisch oder reich an Struktur. Besonders populär geworden sind die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Pinot Noir und Merlot. Eine Mischung der Trauben im richtigen Verhältnis ergibt einige der besten Rotweine, bei denen der regionale Charakter hervorragend zum Ausdruck kommt. Zum Bordeaux leisten die Sorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc einen Beitrag. Sie lassen einen beerensaftigen Wein entstehen, welcher sich hervorragend zur Lagerung eignet und den idealen Begleiter zu gebratenen Fleischgerichten darstellt. Steht Wild oder Käse auf dem Tisch, empfiehlt sich mit dem Burgund ein ebenfalls lagerfähiger Wein mit guter Säure und Kirscharoma. Bei geschmortem Rindfleisch oder Ratatouille bietet sich hingegen der aus den Rebsorten Grenache, Carignan, Syrah und Mourvèdre hergestellte Corbières an, einem kräftigen und würzigen Wein aus dem Süden des Landes. Alternativ dazu lässt sich auch der dunkle, viele Gerbstoffe enthaltende und lagerfähige Madiran genießen. Die besten Rotweine Frankreichs sind vielfach an der Bezeichnung Grand Cru zu erkennen, obwohl diese nicht zwangsläufig an die Qualität des Weins geknüpft ist. So steht der Begriff Grand Cru beispielsweise im Burgund für eine bestimmte Lage.

Die besten Rotweine Spaniens

Spanien nimmt in Bezug auf die Rebfläche weltweit den Spitzenplatz ein und baut auf mehr als der Hälfte davon Trauben an, die schließlich einige der besten Rotweine ergeben. Hinsichtlich der tatsächlich erzeugten Menge wird das Land jedoch von Frankreich und Italien auf den dritten Platz verdrängt. Deren große Rotweine genießen international einen ausgezeichneten Ruf und werden nicht selten als die besten Rotweine der Welt bezeichnet. Doch auch die Rotweine aus Deutschland und Österreich müssen sich nicht verstecken und können vielfach mühelos mit denen ihrer südlichen Nachbarn mithalten.


Zu den beliebtesten Trauben in Spanien zählt die Tempranillo-Traube mit ihrer samtigen Textur und den fruchtig-würzigen Aromen. Ihre Eigenschaften machen es möglich, neben einfachen und fruchtigen Weinen auch langlebige und besonders hochwertige Weine zu produzieren. Neben der Rebsorte Tempranillo bringt die Sorte Garnacha einige der besten Rotweine hervor. Geschätzt wird sie insbesondere für ihre Frucht und ihren guten Alkoholgehalt. Die besten Rotweine Spaniens werden in Rioja, Priorat und Ribera del Duero hergestellt, erkennbar an dem D.O.Ca Prädikat auf dem Etikett. Filter 1 spanischer Rotwein

Die besten Rotweine Italiens

Zu den bedeutendsten Weinregionen in Italien zählen die Toskana, Venetien, Piemont, Sizilien und Apulien. Hier gedeihen die Rebsorten Dolcetta, Montepulciano, Cabernet Sauvignon, Sangiovese oder Merlot, die die besten Rotweine ergeben, welche meist trocken sind. Besonders vielfältig ist die Sorte Sangiovese, die hauptsächlich in der Toskana und Emilia-Romagna angebaut wird. Neben dem beliebten Brunello die Montalcino werden auch der Vino Nobile di Montepulciano sowie der Chianti als bekanntester toskanischer Wein aus der Sangiovese-Traube hergestellt. Oftmals wird die Sorte mit der Rebsorte Cabernet Sauvignon vermischt, was einige der besten Rotweine ergibt. Zu den führenden Sorten gehören ferner Barbera und Nebbiolo. Ein feiner Gaumen erschmeckt bei jungen Barbera-Weinen Aromen von Sauerkirschen, Brombeeren oder Himbeeren, während der Duft der Nebbiolo-Weine eher an getrocknete Feige, Dörrpflaume, Nelke, Zimt oder Wacholder erinnert. Die besten Rotweine Italiens sind an der Bezeichnung DOC (Qualitätsweine) bzw. DOCG (Spitzenweine) erkennbar.

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